Die Geoarchäologie bietet folgende Auswertungsmethoden und Dienstleistungen an:
- Geoarchäologische Feldarbeit und Beratung
- Mikromorphologie
- Gesteins- und Baustoffanalysen
- Sedimentologie
- Geochemie
- Eingiessen zur Einlagerung
- Dünnschliffherstellung :-D
Ausführliche Informationen zur Geoarchäologie und ihren Methoden
Die Sedimentansprache der Geoarchäologie geht in der Regel etwas mehr in Detail als die reguläre archäologische Ansprache und dient als Vorbereitung für die mikromorphologische Beurteilung der Dünnschliffe.
Dies sollte möglichst im Originalzustand des Profils erfolgen. Ist dies nicht möglich, so kann dies auch nachträglich durch die Geoarchäologie am IPNA erfolgen, dazu müssen die Proben, gerade bei feuchten Sedimenten, jedoch gut Verpackt, Transportiert und gelagert werden. Konsultieren Sie dazu bitte unseren Guide zur Probeentnahme.
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Team
assoziierte MitarbeiterInnen
| Affonso, Maria-Thais | Gastmitarbeitende |
Geoarchäologische Vergleichssammlungen
Eine grosse und gut zugängliche Sammlung an Vergleichsmaterial. Sie beinhaltet u.a.:
- Mikromorphologische Dünnschliffsammlung
- Trampling
- Koprolithen
- u.v.m.
- Geoarchäologische Gesteins- & Baustoffsammlung
- Mörtel
- Sandstein
- u.v.m.
Für Informationen zur Zugangsberechtigung wenden Sie sich an:
Dünnschliffsammlung
+41 61 207 42 09
Büro EG 009
Gesteins- & Baustoffsammlung
+41 61 207 42 08
Büro EG 009
Archäozoologische Vergleichssammlungen
Grosse und gut zugängliche Sammlungen an Referenzskeletten. Sie beinhalten u.a.:
- Grosstiersammlung
- Rind (Bos taurus)
- Schaf/Ziege (Ovis aries/Capra hircus)
- Haus-/Wildschwein (Sus dom., Sus scorfa)
- Rothirsch (Cervus elaphus)
- u.v.m.
- Kleintiersammlung
- versch. Fischskelette
- Ambhibien
- u.v.m.
Für weitere Informationen zu Inhalt und Zugangsberechtigung erhalten sie hier:
Grosstiersammlung
+41 61 207 42 44
Büro OG 404
Fische, Ambhibien und Kleintiere
+41 61 207 42 15
Büro OG 105
Pratteln, Faustkeil der Archäologie Baselland
Alter: ~ 300‘000 Jahre
Fundort: Pratteln, Schweiz
Fundjahr: 1974
Höhe: 17.5 cm
In der Böschung eines Hohlwegs fand ein Schüler ein Silexobjekt, welches sich nach diversen Untersuchungen und Analysen als altsteinzeitlicher Faustkeil herausstellte. Der Fund dieses Allzweckgeräts belegte erstmalig die Begehung der Region durch den Homo erectus.
Weitere Informationen: http://www.archaeologie.bl.ch/entdecken/fundstelle.php?fsid=4
3D-Modell: Jan von Wartburg, Archäologie Baselland